(ohne Fabernummer, da Johann Gottlieb Faber der Stammgroßvater ist, die Faber-Nr. beginnen bei seinen Enkeln)
Johann Gottlieb Faber (*8. März 1717 in Stuttgart; † 18. März 1779 in Stuttgart) war ein Württemberger evangelischer Theologe,
er war der Vater von Immanuel Gottlieb Faber, dem Stammvater des I.G. Faber`schen Fabervereins.
aus Wikipedia:
Johann Gottlieb Faber studierte ab 1733 in Tübingen, wurde 1744 Vikar in Stuttgart und 1746 Pfarrer in Dußlingen, 1748 Professor der Geschichte, Beredsamkeit und Dichtkunst in Tübingen, 1752 außerordentlicher, 1755 ordentlicher Professor der Theologie, 1767 Konsistorialrat und Prälat in Adelberg, 1773 auch Oberhofprediger in Stuttgart. Er veröffentlichte außer theologischen Dissertationen und Predigten Gedichte und Abhandlungen in ungebundener Schreibart, 1753. Der Tübinger Humanist David Christoph Seybold (1747–1804) rühmt ihn, dass er in Tübingen „eine kleine Privatgesellschaft schuf, die glaubte, es sei nöthig und gut, auch seine Muttersprache zu cultiviren“.
Johann Gottlieb Faber (1717-1779)
deutscher ev. Theologe, Studium in Tübingen, Bacc. art.; 1735 Mag. art.; 1739 Hauslehrer bei der Familie Röder von Schwende in Stuttgart; 1741 Repetent in Tübingen, dann Vikar in Ludwigsburg und in Stuttgart; 1746 Pfarrer in Dusslingen; 1748-1750 o. Prof. für Geschichte, Beredsamkeit und Dichtkunst in Tübingen; 1750-1753 o. Prof. der Moral, behielt bis 1753 auch die Fächer Beredsamkeit und Dichtkunst; 1752 zugleich tit. ao. Prof. für Theol.; 1753-1767 Inhaber des 4. Theol. Lehrstuhls, zunächst als ao., seit 1761 als o. Prof. für Theol.; 1767 Konsistorialrat in Stuttgart und Prälat in Alpirsbach; 1772 Stiftsprediger und Prälat in Herrenalb, 1773 Oberhofprediger, Prälat zu Adelberg, Generalsuperintendent und Mitglied der Universitätsdeputation, 1762/63 Rektor der Universität in Tübingen